Oft werden wir gefragt:

„Muss ich wirklich in diese enge Röhre ? Reicht nicht auch eine Computertomographie ? Warum muss ich noch einmal ins MRT ?“
Die Kernspintomographie oder MRT ist das aussagekräftigste Diagnose-Tool der modernen Medizin. Gegenüber der CT oder Computertomographie bietet sie den Vorteil fehlender Strahlenbelastung. Vor allem aber: Auflösung und Kontrast sind wesentlich besser. Die Möglichkeit, verschieden gewichtete Sequenzen zu generieren, erhöht die Differenzierbarkeit pathologischer Strukturen. Daher ist die Aussagekraft von MRT-Bildern deutlich höher als diejenige von CT-Bildern. Allerdings dauert die Untersuchung bis zu 20 Minuten, was im geschlossenen MRT für manche Patienten zur Belastung werden kann. Dies trifft umso mehr zu, wenn, wie z.B. bei chronischen Erkrankungen,in bestimmten Abständen Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden müssen. Hier hilft das offene MRT -System: Die Patientin/der Patient liegt auf einem bequemen Untersuchungstisch und schaut z.B. einen Entspannungsfilm, der auf den Bildschirm an die Decke projiziert wird. Und das bei im Vergleich zu einer konventionellen 1,5 T-MRT gleicher Untersuchungsqualität.